Die Nevada Gaming Control Board (NGCB) hat eine Beschwerde gegen Resorts World Las Vegas und das Mutterunternehmen Genting Berhad eingereicht.
Laut lokalen Nachrichtenberichten reichte die NGCB eine 31-seitige Beschwerde ein, in der behauptet wird, dass Resorts World Las Vegas LLC (RWLV) Genting Berhad ihre Dienste „bestimmten Personen mit vermuteten oder tatsächlichen Verbindungen zu illegalem Buchmachen, Geschichten von Bundesstrafverurteilungen im Zusammenhang mit illegalen Glücksspielunternehmen und Verbindungen zum organisierten Verbrechen“ angeboten habe.
"Die Untersuchung der NGCB ergab, dass bei den RWLV-Führungskräften eine Kultur der Akzeptanz herrscht, bei der Informationen über verdächtige oder illegale Aktivitäten zumindest fahrlässig ignoriert oder im schlimmsten Fall vorsätzlich aus finanziellen Gründen übersehen werden", sagte die NGCB.
Es wurde auch angegeben, dass RWLV und betroffene Parteien das Recht haben, auf die Vorwürfe zu reagieren, eine Anhörung zu beantragen oder eine Einigung mit der NGCB zu erzielen.
Die Beschwerde umfasste Mathew Bowyer, einen registrierten unabhängigen Agenten bei RWLV, der kürzlich vor einem Bundesgericht gestand, ein illegales Glücksspielgeschäft betrieben zu haben, Geldwäsche betrieben und eine falsche Steuererklärung eingereicht zu haben; Edwin Ting, der wegen Betrieb eines illegalen Glücksspielgeschäfts und Verbindung zum organisierten Verbrechen verurteilt wurde; und Chad Iwamoto, der wegen Übertragung von Wettinformationen und Versäumnis bei der Einreichung einer monatlichen Steuererklärung verurteilt wurde.
Um Geldwäsche in ihren Einrichtungen zu verhindern, haben Casinos allmählich strengere Prozesse bei der Zulassung von Kunden eingeführt.
Kürzlich senkte Singapur die Bargeldschwelle für Sorgfaltspflichtprüfungen bei Casinokunden als Teil der aktualisierten nationalen Strategie Singapurs zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung.
